Weitere Informationen zu Wander & Trekkingschuhe
Trekkingschuhe / Wanderschuhe
Generell zu unterscheiden sind Wander-Halbschuhe und Hiking-Halbschuhe von halbhohen Wander-Boots oder -stiefeln. Außerdem gibt es Trekking-Halbschuhe und Trekking-Boots, Bergstiefel und Alpinstiefel. Sie alle haben bestimmte Eigenschaften, die sich für eine bestimmte Art von Gelände eignen. Außerdem können auch die Länge und der Schwierigkeitsgrad der geplanten Tour eine Rolle spielen. Im Grunde ist Trekking als eine Unterart des Wanderns anzusehen. Beim Wandern sind gut zu bewältigende Touren zwischen einer und acht Stunden zu bewältigen. Oft finden Wanderungen von einem bestimmten Standort aus statt. Es ist aber auch möglich, mehrere Etappen bis zu einem Ziel zu erwandern und unterwegs zu übernachten. Beim Trekking geht es in der Regel in Bergregionen. Bergwanderungen führen durch unterschiedlich beschaffenes Terrain. Oftmals ist mehr Gepäck dabei. Die Touren sind meist länger. Sie erfordern mehr Erfahrung und können unterwegs ein Biwak im Gelände beinhalten.
Was sind Trekkingschuhe
Jacalu Trekkingschuhe und Jacalu Wanderschuhe gibt es für Damen, Herren und Kinder. Ihr Aufbau ist oft geschlechtsspezifisch. Trekkingschuhe sind sowohl als Halbschuh, wie auch als Boot oder Stiefel zu erwerben. Trekkingstiefel unterscheiden sich durch spezielle Features und größere Robustheit vom konventionellen Wanderschuh oder -stiefel. Vor allem bietet die profilierte Sohle mehr Halt in unwegsamen Geländetypen. Bergwanderer sind oft mit mehr Gepäck belastet. Sie durchqueren beim Trekking oft weitere Strecken durch unterschiedliche Gelände-Arten. Diese können mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden aufwarten. Daher müssen die Bergwanderer sich auf die Qualitäten ihrer Trekking-Boots verlassen können.
Die profilierten Sohlen von Trekkingboots und -schuhen sind fester. Durch ihre Härte und Steifheit eignen sie sich für Klettersteige, Gletscherränder oder Geröllfelder. Trekkingsohlen sind rutschfester und abrieb-resistenter als Wanderschuhsohlen. Zudem spüren die Bergwanderer den Untergrund nicht durch die Sohlen.
Trekkingboots haben einen hochgezogenen und festen Schaft. Dieser macht das Umknicken weniger wahrscheinlich. Er stützt den Knöchelbereich. Die Übergänge zwischen Wanderstiefeln und Trekkingstiefeln sind allerdings fließend. Während man jedoch Trekkingboots auch beim Wandern nutzen könnte, können Wanderschuhe wegen ihrer schlechteren Ausstattung beim Trekking gefährlich werden.
Unsere Jacalu Trekkingschuhe für Herren werden auf einem anderen Leisten gefertigt als die Jacalu Trekkingschuhe für Damen. Männer-Trekkingschuhe sind in größeren Größen zu haben. Problematisch wird für Männer eher der Kauf kleinerer Schuhgrößen wie 38 oder 39. Trekkingschuhe für Frauen beginnen bei Schuhgröße 36. Sie gehen meist nicht weiter als bis Größe 42. Brauchbare Trekkingschuhe in Übergrößen zu finden, kann für eine Frau schwierig werden. Mittlerweile haben viele Outdoor-Fachgeschäfte Trekkingschuhe in Über- oder Untergrößen im Regal.
Einsatzzweck
Jacalu Wanderschuhe und Trekkingschuhe eignen sich für Wanderungen in unterschiedlichem Terrain. Sie sind erstaunlich vielseitig. Genutzt werden sie bei langen Trekkingtouren, kürzeren Wanderungen, Waldspaziergängen mit dem Hund oder beim Nordic Walking.
Wer sich in die Alpen oder den Himalaya wagt, sollte Trekkingboots statt normaler Wanderschuhe tragen. Die feste Sohle sollte ein markantes Profil aufweisen. Wichtig ist, neuen Schuhe vor einer langen Tour gut einzulaufen. Baumwollstrümpfe sind ungeeignet. Wandersocken sollten aus Wolle, wollhaltigem Mischgewebe oder Funktionsfasern bestehen.
Trekkingschuhe müssen Wind und Wetter sowie unterschiedlichen Klimabedingungen standhalten können. Sie werden durch Geröllhalden, sandige Strecken, idyllische Bergregionen, Eisfelder oder Klettersteige getragen. Im Prinzip müssen Trekkingschuhe denselben Anforderungen wie Wanderschuhe genügen.
Da die gewanderten Strecken aber variabler und länger ausfallen, werden die Trekkingschuhe zu einem der wichtigsten Trekking-Utensilien. Weder können beim Trekking unterwegs die Schuhe gewechselt werden, noch bieten sich Möglichkeiten zur Einkehr. Wichtig ist daher, dass die Trekkingschuhe nicht durchnässen. Schwitzige Füße können ebenso wie regendurchfeuchtetes Schuhwerk zu Blasen und anderen Blessuren führen.
Verarbeitung & Haltbarkeit
Für abenteuerlustige Damen und Herren gilt: Am Trekkingschuh spart man besser nicht. Die hochwertigsten Trekkingschuhe sind die beste Wahl. Die Passform sollte ebenso exzellent ausfallen wie der Tragekomfort. Ob Barfußschuhe beim Trekking geeignet sind, ist unterschiedlich.
Sinnvoll ist es, vor dem Kauf eine Beratung im Outdoor-Geschäft in Anspruch zu nehmen. Außerdem kann es sich lohnen, möglichst viele Testergebnisse und Kundenrezensionen zu lesen. Der perfekte Trekkingschuh für jeden Fuß und jede Gelegenheit wurde noch nicht erfunden. Füße sind ebenso individuell wie Landschaften oder Ansprüche an Tragekomfort.
Die Verarbeitung der Trekkingschuhe sollte keine Wünsche offenlassen. Doppelte Nähte, gute Dämpfung, sicherer Grip, abriebfeste Gummisohlen, Fußbetten, Schutzkappen, eine zweistufige Schnürung und wertige Materialien sind Grundbedingung. Eine wasserdichte und atmungsaktive Membran ist bei Trekkingschuhen von Vorteil. Ob synthetische oder Naturmaterialien bevorzugt werden, hängt von den persönlichen Vorlieben und Erfahrungen ab.
Spezielle Pflege
Durch die hohe Belastung erfordern Trekkingschuhe eine besondere Pflege. Außerdem haben die Schuhe eine schöne Stange Geld gekostet. Sie werden mehrere Stunden am Stück getragen. Daher ist eine regelmäßige Reinigung und Belüftung notwendig.
Die sorgfältige Reinigung von Erde, Schlamm und Staub ist das A und O langen Lebens. Eine weiche Schuhbürste und warmes Wasser genügend meistens. Bei stärkerer Verschmutzung kann etwas neutrale Seife dazu gegeben werden. Der verkrustete Schlamm sollte aus den Sohlen gekratzt werden.
Auf jeden Fall ist bei Lederschuhen ohne Membran hin und wieder eine Imprägnierung sinnvoll. Doch auch Gore-Tex- oder andere Klima-Membranen werden verbessert, wenn der Trekkingschuh hin und wieder imprägniert wird. Die alte Imprägnierung nutzt sich schnell ab, wenn die Wanderstiefel stark strapaziert werden. Das hat feuchte Füße zur Unzeit zur Folge.
Vor dem Imprägnieren sollten die feucht gereinigten Schuhe gut durchtrocknen. Wenn die alte Imprägnierung nachlässt, erkennt man das an feuchten Flecken an der Seite oder am Oberleder. Ein Test vor dem Tour-Start verhindert, dass zu spät imprägniert wird: Einfach ein paar Tropfen Wasser über das Leder sprühen. Perlt es ab, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, sollte die Imprägnierung erneuert werden.
Das Imprägniermittel sollte für Trekkingschuhe ausgewiesen sein. Die Wahl zwischen Schuhwachs, Imprägnierspray oder einer mit dem Schwamm auftragbaren Pflege-Lotion ist individuell.
Jacalu Wanderschuhe & Jacalu Trekkingschuhe – immer eine gute Wahl!